Ingeborg Becker – Atemtherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie – Buchautorin Thema Asthma – Dozentin.
Praxis für Atem- und Körperpsychotherapie, Müllheim; seit 2001 Einzel- und Gruppentherapie im Raum Freiburg, Staufen, Müllheim, Basel.

Events

Freitag, 2025-07-18

Fortbildung Atempsychotherapie

Entwicklungsstufen im therapeutischen Prozess

Das Impulsreferat mit Ingeborg Becker und Stefan Bischof gibt einen Überblick über die präpersonalen, personalen und transpersonalen Entwicklungsphasen. Diese sind mit frühen Störungen, Neurosen und spirituellen Strömungen assoziiert.
Die begleitenden therapeutischen Prozesse umfassen Strukturarbeit, Objektbezug, Innenraumbildung und Außenraumgestaltung. Sie münden im Umschließen der Polaritäten jenseits der Dualität - im „Atem der ich BIN“.

Nach dem Impulsreferat gibt es Raum für Fragen und Austausch.

WO?  Online-Fortbildung per Zoom
WER?  

Atemtherapeut*innen mit Interesse an
Atempsycho- und Körperpsychotherapie

WANN? 

Freitag, 18. 07. 2025, 18.30 - 20.00 Uhr

Kontakt, Info und Anmeldung

Kursinfo (pdf),  https://atempsychotherapie.zfakt.de/termine

Samstag, 2025-08-09

Behandlung von Schocktrauma auf der Liege

Wenn das Weniger mehr ist

Menschen mit Schocktrauma erleben häufig extreme Gefühle von Furcht, Hilflosigkeit und Ohnmacht. Auf physiologischer Ebene kommt es zur Dysregulation des Nervensystems mit verschiedenen Facetten von körperlich gebundenem traumatischem Stress. Dieser führt in der Regel zu hohen Erregungs- und Energiezuständen in den zentralen und peripheren Querstrukturen der Diaphragmen und Gelenke.
Traumasensible, haltend-begrenzende und bergend-lauschende Berührungsangebote eröffnen Möglichkeiten, Übererregung wohldosiert abzubauen, Abschaltungen behutsam zu beleben und entkoppelte, im Körpergedächtnis eingefrorene Erlebnisinhalte adäquat in das Körper-Geist-Seele-System zu integrieren. Dadurch können sich Gefühle von Hilflosigkeit, Ohnmacht und Ausgeliefertsein in Sicherheit, Selbstwirksamkeit und Vertrauen wandeln.
Wie es gelingen kann, Traumadynamiken in der Behandlungsarbeit auf der Liege prozessorientiert zu begleiten und in den Praxisalltag umzusetzen, ist Fokus der Weiterbildung.

WO?  LIKA GmbH, Fachschule Atem – Beratung – Therapie
Dorfstr. 1, CH-5233 Stilli b. Brugg, www.lika.ch, info@lika.ch
WER?  

Atem- und Komplementärtherapeut*innen
unterschiedlicher Ausbildungsrichtungen
mit taktiler Vorerfahrung

WANN? 

Samstag, 09. 08. 2025, 9.00 – 17.00 Uhr

Kontakt und Anmeldung:  www.lika.ch , Tel: +41 (0) 56 44187 38

Kursinfo (pdf),  https://www.lika.ch/wenn-das-weniger-mehr-ist

Samstag, 2025-11-15

Wenn das Leben zur Last wird

Depressionen aus polyvagaler Sicht

Depressionen umfassen komplexe Beschwerdebilder. Weltweit zählen sie zu den am häufigsten auftretenden psychischen Erkrankungen.
Im polyvagalen Kontext werden sie mit dem Einfrieren des Vegetativums im dorsal-vagalen Modus in Zusammenhang gebracht. Damit verbunden sind Tonus-, Energie- und Vitalitätsabfall bei gleichzeitigem Verlust psycho-sozialer Aktivitäten, negativem Selbstkonzept bis hin zur Suizidalität.
Die Weiterbildung vermittelt polyvagale Einblicke in Ursachen und Symptome von Depressionen und zeigt mögliche atem- und körperpsychotherapeutische Behandlungswege auf. Dabei spielen Vagusaktivierungen eine besondere Rolle.
Typische depressionsassoziierte Symptomatiken wie Schlafstörungen, Rückenschmerzen oder Gleichgewichts- und Sehstörungen werden thematisiert und ein strukturiertes Lehrkonzept im Einzel- und Gruppensetting vorgestellt.

WO?  LIKA GmbH, Fachschule Atem – Beratung – Therapie
Dorfstr. 1, CH-5233 Stilli b. Brugg, www.lika.ch, info@lika.ch
WER?  

Atem- und Komplementärtherapeut*innen
unterschiedlicher Ausbildungsrichtungen

WANN? 

Samstag, 15. 11. 2025, 9.00 – 17.00 Uhr

Kontakt und Anmeldung:  www.lika.ch , Tel: +41 (0) 56 44187 38

Kursinfo (pdf),  https://www.lika.ch/thema-psychosomatik-gesprächsführung

Atem- und Körperpsychotherapie • zur Symptomreduktion bei Stress, Depression, Angst- und Panikattacken • als Burnout-Prophylaxe • zur Verbesserung von Schlafstörungen, Spannungs- und Erschöpfungszuständen • als Hilfe bei Atemnot, Asthma, COPD oder chronischer Bronchitis • bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. bei Skoliosen, chronischen Rückenbeschwerden, Morbus Bechterew, rheumatoider Arthritis • zur Linderung von Migräne, chronischen Schmerzen, Multiple Sklerose, Fibromyalgie • zur Unterstützung bei psychosomatischen Erkrankungen, z.B. bei funktionellen Störungen des Herz-Kreislauf- und Verdauungssystems • als Verarbeitungshilfe bei Trauma (PTBS) • zur Lösung von Konflikten und Beziehungsproblemen • als Prozessbegleitung bei Trauer, Lebens- und Sinnkrisen • für Menschen jeden Alters