Ingeborg Becker – Atemtherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie – Buchautorin Thema Asthma – Dozentin.
Praxis für Atem- und Körperpsychotherapie, Müllheim; seit 2001 Einzel- und Gruppentherapie im Raum Freiburg, Staufen, Müllheim, Basel.

Atemtherapie Ingeborg Becker

„Denn nicht nur gesundes, sondern auch krankes Leben
kann als ein volles Leben wahrgenommen werden,
vorausgesetzt, es findet sich jemand,
der den Patienten für diese Potenziale aufschließt.
Dieses Aufschließen der Potenziale kann nur
innerhalb einer Beziehungsmedizin
ermöglicht werden.“

Giovanni Maio
Die heilende Kraft der Begegnung.
zkm 2013; 5: S. 58–62

Als Beziehungswesen lebt jeder Mensch letztlich aus der Begegnung, der Berührung und dem Angesprochensein, auch und gerade dann, wenn seine Kommunikationsfähigkeiten durch Krankheit oder Alter reduziert sind. Da Atem und Berührung zu den ersten elementarsten Kontakterfahrungen des Menschen gehören und ein Leben lang im Körpergedächtnis gespeichert bleiben, wird über die "Sprache der Berührung" und das "Erleben im Atem" Begegnung mit oder ohne Worte möglich. Diese Art einfühlsamer Begegnung in einem geschützten Raum kann über die Empfindungs- und Gefühlsebene zu einem ganzheitlichen Dialog werden, der in ein tiefes Gemeint- und Erkanntsein jenseits aller Leistungen und Erwartungen mündet.

Gerade dort, wo Patienten in schwierigen Lebenssituationen mit konventionellen Methoden nicht mehr ansprechbar oder erreichbar sind, bieten achtsame Berührung und Bewusstheit im Atem eine gute Möglichkeit, vielfältige körperliche Beschwerden und seelische Not von Patienten zu lindern, indem sich Pflegende auf ihr inneres Feld einlassen und möglichen Bedürfnissen und Sehnsüchten z.B. nach Nähe, Verständnis, Halt oder Trost Raum geben.

Vor diesem Hintergrund biete ich unter dem Motto

Die heilsame Kraft der Berührung

Wie durch achtsame Berührung und bewussten Atem Begegnung gelingen kann

Fortbildungen an, die sich an folgende mögliche Zielgruppe richten:

  • Gerontopsychiatrische Ausbildungsinstitute,
  • MitarbeiterInnen von sozialen Diensten,
  • Pflegefachpersonen,
  • Betreuungskräfte,
  • AlltagsbegleiterInnen und Präsenzkräfte,
  • DemenzbetreuerInnen oder
  • Angehörige,


die sich neugierig, kreativ und offen mit gelingender Pflege und Betreuung auseinandersetzen wollen.

Die Fortbildungen mit einer ausgewogenen Mischung aus Theorie und Praxis zeichnen sich dadurch aus, dass die Teilnehmenden die „am eigenen Leib“ gemachten und in ihrer Körperlichkeit verankerten Atem- und Berührungserfahrungen direkt und unmittelbar an die Pflegebedürftigen weitergeben können. Die Übungselemente aus Atem- und Körperpsychotherapie erschließen das Erlebte nicht als etwas isoliert Abstraktes oder rational Erlerntes, sondern als verinnerlichte Körpererfahrungen, die über somatische Resonanz und Prozesse der Übertragung und Gegenübertragung im Berufsalltag leicht wachgerufen werden können.

Die Fortbildungsinhalte mit entsprechendem Zeit- und Kostenrahmen sind modulartig aufgebaut und lassen sich je nach Bedarf flexibel gestalten. Selbsterfahrung und Anwendungswissen können je nach erwünschtem Tiefgang als ein-, zwei- oder mehrtägiges Seminar vermittelt werden. Denkbar ist auch eine Unterteilung in Behandlungsmodule mit jeweils zeitlichem Abstand, z.B. als Einführung, Erfahrungsaustausch und Prozessbegleitung oder Vertiefung. Als Sonderthema könnte auch die Behandlung von Menschen mit Atemstörungen und Atemnot mit Methoden aus der Palliativen Atemtherapie in den Fokus gerückt werden.

Detailinformationen zur Gesamtkonzeption erfahren Sie hier

Sprechen Sie mich an! Gerne entwickle ich gemeinsam mit Ihnen ein Fortbildungskonzept, das auf Ihr spezifisches Anforderungsprofil abgestimmt ist.

Atem- und Körperpsychotherapie • zur Symptomreduktion bei Stress, Depression, Angst- und Panikattacken • als Burnout-Prophylaxe • zur Verbesserung von Schlafstörungen, Spannungs- und Erschöpfungszuständen • als Hilfe bei Atemnot, Asthma, COPD oder chronischer Bronchitis • bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. bei Skoliosen, chronischen Rückenbeschwerden, Morbus Bechterew, rheumatoider Arthritis • zur Linderung von Migräne, chronischen Schmerzen, Multiple Sklerose, Fibromyalgie • zur Unterstützung bei psychosomatischen Erkrankungen, z.B. bei funktionellen Störungen des Herz-Kreislauf- und Verdauungssystems • als Verarbeitungshilfe bei Trauma (PTBS) • zur Lösung von Konflikten und Beziehungsproblemen • als Prozessbegleitung bei Trauer, Lebens- und Sinnkrisen • für Menschen jeden Alters