Ingeborg Becker – Atemtherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie – Buchautorin Thema Asthma – Dozentin.
Praxis für Atem- und Körperpsychotherapie, Müllheim; seit 2001 Einzel- und Gruppentherapie im Raum Freiburg, Staufen, Müllheim, Basel.

Fortbildung Atempsychotherapie

Polyvagaltheorie I – Grundprinzipien und Wirkmechanismen

Kenntnisse und Anwendungen der Polyvagaltheorie von Stephen Porges bilden ein wichtiges Instrumentarium in der atemtherapeutischen Praxis. Im Fokus des ersten Teils der Fortbildungsreihe steht die Klärung relevanter Begrifflichkeiten und deren Erleben in Selbsterfahrung.
Spezifische ein- und ausatembetonte Übungsangebote unterstützen Regulationsprozesse beim Ausbalancieren des Vegetativums. Dabei werden Sympathikus und Parasympathikus nicht als „Gegenspieler“, sondern vielmehr als „Teamplayer“ eines ganzheitlichen Systems verstanden, in dem situativ die bestmöglichen Überlebensstrategien kreiert werden.
Erfahrbar werden die komplexen Zusammenhänge zwischen der Bindungsfähigkeit und verschiedenen Erregungszuständen des Autonomen Nervensystems, die sich in entsprechenden Aktivierungsmustern des ventralen und dorsalen Vagus spiegeln. Vor dem Hintergrund der Polyvagaltheorie vermittelt das Seminar ein strukturiertes Lehrkonzept im Einzel- und Gruppensetting.

WO?  Zentrum für Atem- und Körpertherapie Freiburg,
Lise-Meitner-Str. 14, 79100 Freiburg,
www.zfakt.de, kontakt@zfakt.de
WER?  

Atemtherapeut*innen mit Interesse an
Atempsycho- und Körperpsychotherapie

WANN? 

Freitag, 07. 03. 2025, 17.00 - 20.00 Uhr
Samstag, 08. 03. 2025, 10.00 – 18.00 Uhr

Kontakt, Info und Anmeldung

Kursinfo (pdf)

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Atem- und Körperpsychotherapie • zur Symptomreduktion bei Stress, Depression, Angst- und Panikattacken • als Burnout-Prophylaxe • zur Verbesserung von Schlafstörungen, Spannungs- und Erschöpfungszuständen • als Hilfe bei Atemnot, Asthma, COPD oder chronischer Bronchitis • bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. bei Skoliosen, chronischen Rückenbeschwerden, Morbus Bechterew, rheumatoider Arthritis • zur Linderung von Migräne, chronischen Schmerzen, Multiple Sklerose, Fibromyalgie • zur Unterstützung bei psychosomatischen Erkrankungen, z.B. bei funktionellen Störungen des Herz-Kreislauf- und Verdauungssystems • als Verarbeitungshilfe bei Trauma (PTBS) • zur Lösung von Konflikten und Beziehungsproblemen • als Prozessbegleitung bei Trauer, Lebens- und Sinnkrisen • für Menschen jeden Alters