Ingeborg Becker – Atemtherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie – Buchautorin Thema Asthma – Dozentin.
Praxis für Atem- und Körperpsychotherapie, Müllheim; seit 2001 Einzel- und Gruppentherapie im Raum Freiburg, Staufen, Müllheim, Basel.
Einführung in die Traumatherapie
Schocktrauma 2
Kurzfristige oder längerdauernde traumatische Erfahrungen hinterlassen Spuren im Nervensystem und in der Beziehungsgestaltung. Durch außergewöhnliche, überwältigende oder lebensbedrohliche Ereignisse, welche die eingeübten Anpassungs- und Bewältigungsstrategien überfordern, erleben Menschen mit Schocktrauma extreme Gefühle von Furcht, Hilflosigkeit und Ohnmacht. Auf physiologischer Ebene kommt es zur Dysregulation des Nervensystems mit verschiedenen Facetten von körperlich gebundenem traumatischem Stress. Dieser kann zu Traumafolgestörungen wie Angst- und Panikattacken, Depression, Schlafstörungen, Burnout oder Atemproblemen führen. Die Sehnsucht nach Sicherheit, Verbundenheit und Anschluss an den Lebensfluss bringt Menschen mit Traumahintergrund häufig in die atemtherapeutische Praxis.
Durch ihren ganzheitlichen Ansatz eignen sich gerade atem- und körperpsychotherapeutische Interventionen dazu, Übererregung wohldosiert abzubauen, Abschaltungen behutsam zu beleben und entkoppelte, im Körpergedächtnis eingefrorene Erlebnisinhalte adäquat in das Körper-Geist-Seele-System zu integrieren.
WO? | LIKA GmbH, Fachschule Atem – Beratung – Therapie Dorfstr. 1, CH-5233 Stilli b. Brugg, www.lika.ch, info@lika.ch |
WER? |
Atem- und Komplementärtherapeut*innen |
WANN? |
Samstag, 07. 09. 2024, 9.00 – 17.00 Uhr |
Kontakt und Anmeldung: www.lika.ch , Tel: +41 (0) 56 44187 38
Kursinfo: https://www.lika.ch/einf%C3%BChrung-in-die-traumatherapie
Atem- und Körperpsychotherapie • zur Symptomreduktion bei Stress, Depression, Angst- und Panikattacken • als Burnout-Prophylaxe • zur Verbesserung von Schlafstörungen, Spannungs- und Erschöpfungszuständen • als Hilfe bei Atemnot, Asthma, COPD oder chronischer Bronchitis • bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. bei Skoliosen, chronischen Rückenbeschwerden, Morbus Bechterew, rheumatoider Arthritis • zur Linderung von Migräne, chronischen Schmerzen, Multiple Sklerose, Fibromyalgie • zur Unterstützung bei psychosomatischen Erkrankungen, z.B. bei funktionellen Störungen des Herz-Kreislauf- und Verdauungssystems • als Verarbeitungshilfe bei Trauma (PTBS) • zur Lösung von Konflikten und Beziehungsproblemen • als Prozessbegleitung bei Trauer, Lebens- und Sinnkrisen • für Menschen jeden Alters